DAVID ASPHALT - ICH UND MEIN AFFE (CD)

David Asphalt – Ein Konzeptalbum, eine Geschichte

Als David Asphalt eines Donnerstagmorgens aus unruhigen Träumen erwacht, beschließt er, seinen Boss zu ermorden.
Noch vor seinem Chef im Büro, greift er nach dem abgebrochenen Flügel eines gläsernen Adlers – dem Dekorationsstück des selbsternannten „Kapitalistenschweins“. Der Flügel findet seinen Weg in Davids Hand und schließlich an den Hals seines baldigen Ex-Chefs.

Die neu gewonnene Freiheit

Was also tun mit dieser neu gewonnenen Freiheit?
David entscheidet sich: High sein, die Menschen der Nacht kennenlernen, Revolutionen planen, fliegen, sich verlieben, nie wieder heimkehren – und abstürzen. Dabei immer an seiner Seite: sein Affe.

David und sein Affe

Der Affe ist mehr als nur Begleiter – er ist Davids bester Feind.

• Sie schlagen sich, vertragen sich, bis man nicht mehr weiß, wer wer ist.
• Beide beschließen, nie wieder zu schlafen, nur um am Samstagmorgen völlig entkräftet zusammenzubrechen.

Musikalisches Konzept

Das Album wird getragen von der modernen, trappigen Produktion von ProdByRandy.
Filmzitate verweben sich kunstvoll in Davids teils witzige, teils harte Texte. Der Höhepunkt ist der Titelsong „Ich und mein Affe“, der Davids innere Zerrissenheit auf den Punkt bringt:

„Was, wenn du merkst, dass die Welt sich zu langsam dreht? Da hilft nur richtig Gas geben, Feuer legen und Randale. Ich bin ein vernünftiger Typ, doch der Affe in meinem Kopf ist es nicht. Ich will ein Buch lesen, es mir gut gehen lassen, doch er sagt nur: ‚FCK DCH B*TCH!‘“

Der Downfall

Die Erzählung spitzt sich zu, als David eines Sonntags um 4 Uhr nachts vor einer Bar auf seine Ex trifft. Der Absturz ist unvermeidbar.

Der vorletzte Song des Albums, ein düsterer Monolog, verschmilzt mit einem berühmten Filmzitat aus „Blade Runner“:

„Zeit, zu sterben.“

Doch wer stirbt? Ist überhaupt jemand gestorben? Oder war alles nur ein Traum? Die Antwort bleibt offen – wie ein gut inszeniertes Finale.

Produktion und Features

• Produktion, Mix und Mastering: ProdByRandy
• Einzige Feature-Kollaboration: Chakuza auf dem Track „Gefärbtes Glas“